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Datum: 07.01.2021

Möller will sich für eine schnelle Zuteilung von Impfstoff einsetzen

Die Wittmunder Wahlkreisabgeordnete Siemtje Möller (MdB, SPD) hat sich am heutigen Donnerstag (07.01.2021) bei einem Informationsbesuch im Esenser Impfzentrum der Kreisverwaltung vom derzeitigen Stand der Impfungen überzeugt. Zusammen mit Landrat Holger Heymann ließ sie sich vom organisatorischen Leiter Uwe Telle und dem ärztlichen Leiter Georg Staudacher die Abläufe für die vorgesehene Massenimpfung der Bevölkerung in bis zu drei Impfstraßen genau erläutern. Sie zeigte sich anschließend begeistert vom Funktionskonzept und der Professionalität der Vorbereitungen in der angemieteten Esenser Jugendherberge. Sie wolle sich nun im Rahmen ihrer Möglichkeiten dafür einsetzen, dass dem Landkreis Wittmund vom Land (über den Bund) schnell der nötige Impfstoff zugeteilt und zugeliefert werde. Möller will sich auch persönlich dafür einsetzen, dass Vorbehalte in der Bevölkerung gegen die Covid 19-Impfungen abgebaut werden.

Die erste Impfstofflieferung war am Montag im Kreisgebiet angekommen. Unverzüglich starteten die mobilen Impfteams mit den Impfungen in den ersten Pflegeeinrichtungen. Gestern wurden in Esens weiteren impfwilligen Mitarbeitern vom Deutschen Roten Kreuz (Kreisverband Wittmund) die Impfdosen gespritzt, auch besonders gefährdeten Mitarbeiter hiesiger Rettungsdienste. Im ersten Zug werden dieser Tage auch rund 70 Mitarbeiter des Wittmunder Krankenhauses geimpft.

Der Landkreis Wittmund wartet nun auf die Lieferung einer weiteren Charge Impfstoff. Der würde dann ausreichen, um zunächst den Bedarf der besonders Gefährdeten in den hiesigen Pflegeheimen abdecken.

Landrat Holger Heymann wies gestern darauf hin, dass es nun das Land Niedersachsen in der Hand habe, die Impfkampagne in der Fläche zu beschleunigen und die Terminvergabe zu starten, wenn der Impfstoff da sei. Die Kreisverwaltung selbst habe alle Voraussetzungen geschaffen und stehe bereit. Das Esenser Impfzentrum sei gut zu erreichen, auch mit dem Bus. Er lobte das Engagement aller Beteiligten, vor allem auch der Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes, die das Impfzentrum und die mobilen Impfteams zusammen mit den verpflichteten Ärzten personell besetzen. 


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