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Datum: 03.04.2019

Anwohnerfragen zur geplanten Straßensanierung an der K44 beantwortet

Bis auf den letzten Sitzplatz gefüllt war am Dienstagabend das Dörphuus Utgast, als die Wittmunder Kreisverwaltung zusammen mit der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr die für den Sommer geplante Sanierung der Kreisstraße 44 zwischen Gründeich und Utgast im Detail vorstellte. Abteilungsleiter Herbert Fähnders (Finanzen) und Geschäftsbereichsleiter Frank Buchholz vom Straßenbauamt Aurich begrüßten die Gekommenen ebenso wie Ortsbürgermeister Gerhard Frerichs. Den ausgehängten Plan erläuterte der für die Sanierung zuständige Projektleiter Axel Borcherding.

Viele Fragen wurden bei dem Infoabend beantwortet, Anregungen aufgenommen, Nachfragen erläutert. Dabei ging es um die hinzunehmenden Unannehmlichkeiten während der Bauphase ebenso wie Umleitungsstrecken, die Verkehrsregelungen während der Bauarbeiten, aber auch um das künftige Oberflächenwasser-Management an der Straße und Befürchtungen, der Straßenverkehr könne sich nach dem Umbau trotz geltender Geschwindigkeitsbegrenzungen beschleunigen. Gefragt wurde auch nach dem Bau eines Radweges, der dort aber nach der vorliegenden
Prioritätenliste erst frühestens in etwa zehn Jahren vorgesehen ist.

Zwischen den Monaten Mai und August 2019 (Ende der Sommerferien) wird die Fahrbahn der Kreisstraße 44 zwischen Gründeich und Holtgast (Samtgemeinde Esens) auf der ganzen Länge (ca. 6,3 Kilometer) in drei Teilabschnitten für ca. 1,3 Millionen Euro saniert. Das Geld ist im aktuellen Haushalt des Kreises fest eingeplant. Der Auftrag ist ausgeschrieben. Welche Baufirma den Auftrag bekommt, stand am Dienstag noch nicht fest.

Das ist bei der Sanierung geplant: Die vorhandene Fahrbahn wird im Zuge der Bauarbeiten zunächst abgefräst, profiliert und danach wird eine neue Deckschicht (Asphaltdecke) aufgebracht. Die geplanten Sanierungsmaßnahmen müssen jeweils unter Vollsperrung der einzelnen Straßenabschnitte durchgeführt werden – Umleitungsstrecken werden dann zeitnah ausgeschildert. Schulbusverkehre müssen sich für den genannten Zeitraum ebenfalls auf die geänderten Wege einstellen.

Damit die Beeinträchtigungen für die Bevölkerung in der Umbauphase möglichst gering gehalten werden können, sollen die Anwohner während der gesamten Baumaßnahme seitens der bauausführenden Firma mit Handzetteln direkt über den Bauablauf und die vorgesehenen Sperrungen unterrichtet werden. Außerdem wird umfangreiches Kartenmaterial am Baucontainer direkt an der Baustelle ausgehängt.

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