Sprungziele
Inhalt

Datum: 31.07.2023

Investition in Höhe von rund 2,6 Millionen Euro - Gesamtbudget ist eingehalten worden

Die Sanierung des Esenser Stadions an der Peldemühle ist abgeschlossen – am 25. August wird Landrat Holger Heymann die Sportanlage ab 9.30 Uhr mit einem Rahmenprogramm unter Teilnahme von Schulen und Sportvereinen sowie im Beisein zahlreicher Gäste offiziell einweihen. Die Sanierung des Esenser Stadions war der dritte Abschnitt des laufenden Sportstätten-Sanierungsprogramms des Landkreises – nun folgt abschließend der moderne Ausbau beim Schulzentrum in Friedeburg. Hier haben die Arbeiten bereits begonnen. Der Landkreis wird mit der abgeschlossenen Maßnahme in Esens, das haben die Abrechnungen ergeben, das für die Investition veranschlagte Gesamtbudget von rund 2,6 Millionen Euro einhalten können.

„Entstanden sind nun auch in Esens moderne Sportanlagen auf der Höhe der Zeit, die sich sehen lassen können“, so die Kreisverwaltung in einer Mitteilung. Davon können sich die Bewohner am 25. August vor Ort überzeugen.  So wurde der alte Fußball-Rasenplatz in einen witterungsunabhängigen Kunststoffrasenplatz umgewandelt - mit zwei Standard-Fußballtoren sowie vier Jugendtoren, um das Platzangebot optimal nutzen zu können. Zwei Trainerbänke ergänzen die Ausstattung.

Auch für die Leichtathletik-Disziplin ist Platz: Die bestehende Laufbahn mit vier 400-Meter-Bahnen wurde im Zuge der Arbeiten saniert - dabei wurden die bisher sechs 100-Meter-Sprintstrecken in Abstimmung mit den Schulen und den Sportvereinen auf vier Sprintstrecken reduziert. Damit zwei Gruppen gleichzeitig im Sprintbereich trainieren können, wurden an beiden Geraden der Laufbahn die Kurzstrecken 50, 75 und 100 Meter markiert. Die Rundlaufbahn sowie die aufgeführten Segmente wurden in einem roten Kunststoffbelag hergestellt.

Die Leichtathletikanlagen wurden im Zuge der Sanierung neu angeordnet: Im Nord-Segment befindet sich die Kugelstoßanlage mit zwei Stoßringen sowie die Weitsprunganlage mit zwei Sprunggruben und insgesamt vier Anlaufbahnen (je zwei pro Sprunggrube). Die Kugelstoßanlage (Grube) kann auch von Beach-Volleyballern genutzt werden. Im Süd-Segment sind zudem eine Hochsprunganlage sowie ein Basketballfeld mit zwei Körben inklusive der erforderlichen Liniierungen installiert worden. Die alte Tribüne wurde abgerissen und komplett erneuert. Die neue Tribüne hat ca. 114 Sitzplätze sowie Bereiche für Stehplätze, Stufen und Treppen aus Betonfertigteilen und eine Überdachung bekommen. Erneuert wurden zudem die Flutlichtanlage, jetzt in zeitgemäßer LED-Technik, und die Lautsprecheranlage. Im Außenbereich wurden neben Rasenflächen, die nach Ende der Entwicklungspflege durch Mähroboter gepflegt werden sollen, auch entsprechende Blühwiesen angelegt.

Mit der Planung der Sportanlage waren mehrere Fachbüros beauftragt worden: Das Büro Kilian & Kollegen aus Oldenburg für die Gesamtanlage, das Büro KBG Architekten aus Oldenburg mit dem Tribünen-Neubau und mit der Planung der Flutlichtanlage die Firma IB aus Emden. Für die vom Landkreis Wittmund gestellten Förderanträge beim Projektträger Jülich bzgl. der Flutlichtanlage und für die Sanierung der Sportanlage beim Nds. Ministerium für Inneres und Sport aus dem Kommunalinvestitionsprogramm II wurden die erwarteten Zuschüsse bewilligt.

Direkt zum Ziel