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Datum: 02.05.2019

Kreispolitik legt für neuen Nahverkehrsplan Konzept zur Ausschreibung von zwei Linienbündeln fest

Einstimmig hat sich der Kreisausschuss in seiner jüngsten Sitzung am 25. April dafür ausgesprochen, zur Verbesserung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) im Landkreis Wittmund künftig auf zwei Linienbündel zu setzen, die in den Jahren 2025 (Linienbündel Süd) und 2026 (Linienbündel Nord) nach vorheriger Ausschreibung realisiert sein sollen. Der Kreisausschuss folgte somit der bereits im Planungs- und Umweltausschuss am 21. März des Jahres eingeschlagenen politischen Linie.

Hintergrund ist die laufende Aufstellung eines neuen Nahverkehrsplans für den Landkreis Wittmund, der Ende des Jahres beschlossen werden soll. Im dann für fünf Jahre (2020-2024) geltenden Nahverkehrsplan legt der Landkreis als Aufgabenträger den Rahmen für die Qualität und das Bedienungsangebot im Kreisgebiet fest. Für die Ausschreibung von Linienbündeln müssen mittelfristig rechtzeitig die Weichen gestellt werden, weil bestehende Konzessionen zu unterschiedlichen Zeiten auslaufen. Nur eine Harmonisierung der Laufzeiten dieser Liniengenehmigungen versetzt den Landkreis als Aufgabenträger für den ÖPNV in die Lage, diese Bündel neu ausschreiben zu können.

Weitere Bestandteile des Nahverkehrsplans sind die Bausteine „Mobilitätskonzept“ sowie das „Konzept zum barrierefreien Ausbau von Haltestellen“, die beide bereits im Jahr 2018 vom Kreisausschuss beschlossen worden sind. Geplant ist in den kommenden Jahren eine Neuorientierung der Verkehrspolitik, die über den reinen Schülertransport hinaus bedarfsgerechte Angebote in einem integrierten Takt bereitstellt.

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