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Datum: 23.09.2020

Appell aus dem Krisenstab des Kreises: Nur nicht leichtsinnig werden

Mit Sorge betrachten der Corona-Krisenstab im Landkreis Wittmund und Landrat Holger Heymann die Entwicklung bei den aktuellen Corona-Infektionen allgemein und die ansteigenden Zahlen auch im Landkreis Wittmund. Daher der Appell an die Bevölkerung, sich weiterhin strikt an die allgemeinen Vorgaben zur Kontaktbeschränkung zu halten. Insbesondere sollten im privaten Bereich derzeit Feiern, Feten und Zusammentreffen auf ein Mindestmaß und möglichst die eigenen Familien beschränkt bleiben. Landrat Heymann und das Gesundheitsamt empfehlen dabei Zurückhaltung und Maßhalten, weil derzeit die Analyse der Fallzahlen Hinweise liefert, dass positive Infektionen vor allem aus dem privaten Bereich stammen könnten.

Mit Blick etwa auf den relativ nahen Landkreis Cloppenburg, wo sich die Kreisspitze zu einschneidenden Maßnahmen und Regelungen bemüßigt sieht, heißt es in Wittmund: Beim Freizeitverhalten nicht fahrlässig die eigene Gesundheit und die anderer Kontaktpersonen aufs Spiel setzen, Zurückhaltung ist Trumpf, nicht leichtsinnig werden.

Polizei und Ordnungsbehörden wollen daher konsequent das Feiergeschehen im Landkreis Wittmund beobachten und gegebenenfalls einschreiten. Landrat Holger Heymann und Wittmunds Polizeichef Lars Zengler setzen auf die Einsichtsfähigkeit vor allem der jungen Leute: „Bitte haltet Euch zurück, denkt an die Eltern- und Großelterngeneration. Denkt an die Gesundheit anderer.“

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