Sanierung der Sportanlage beim Schulzentrum in Friedeburg beginnt in Kürze wie geplant mit dem Rückbau alter Anlagen
Die Sanierung der Sportanlage in Friedeburg beim Schulzentrum – letzte Maßnahme des Sportstättensanierungsprogramms der Kreisverwaltung – kommt in die entscheidende Phase: Am nächsten Montag (10. Juli) wird die Baustelle eingerichtet und es wird dann zunächst mit den Rückbauarbeiten der alten Anlagen begonnen, ehe der Neuaufbau starten kann. Ab dann ist bis zum Abschluss des Gesamtprojektes eine Nutzung der kreiseigenen Sportanlage nicht mehr möglich. Das teilt die Kreisverwaltung in Wittmund mit, die auch sämtliche Nutzer bereits über die konkreten Abläufe informiert hat.
Mit einem Gesamtbudget von ca. 3,1 Millionen Euro entsteht eine moderne Sportanlage für den Schulsport, nicht aber für die hoch leistungsorientierte Leichtathletik. Fördergeber ist das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), dass die Maßnahme des Kreises mit rund 1,4 Millionen Euro unterstützt. Je nach Wind- und Wettereinflüssen während der Bauphase wird derzeit mit einer Fertigstellung im nächsten Jahr (2024) gerechnet. Geplant sind folgende Einzelanlagen: Vier Kreisbogenbahnen und vier 4 Einzelbahnen für die geraden Sprint- und Hürdenstrecken; ein Großspielfeld als Kunstrasenplatz; eine Kugelstoßanlage mit 2 Stoßkreisen; eine Weitsprunganlage; eine Multifunktionsfläche u.a. für den Hochsprung und andere Disziplinen. Die an die Rundlaufbahn /Kunstrasenfläche angrenzenden Rasenfläche wird zu einer weiteren Multifunktionsfläche (Naturrasen) hergerichtet. Vorgesehen ist hier die Schaffung von zwei Kleinspielflächen für den Kinderfußball. Außerdem können dort Sportarten durchgeführt werden, die auf der Kunstrasenfläche nicht möglich sind, wie Speerwerfen, Diskuswerfen, Klootschießen, Bogenschießen und weiteres. Folgende Aufträge sind inzwischen vergeben worden: Den Rückbau der alten Anlage übernimmt die Firma Enno Brunken aus Zetel, den Sportplatzbau die Firma Heiler aus Bielefeld. Das neue Flutlicht installiert die Firma Borchers aus Surwold.
Die Kreisverwaltung in Wittmund wird die Öffentlichkeit über den weiteren Fortgang der Arbeiten und die spätere Einweihung sowie bei Bedarf informieren.
